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Die Nigeria-Connection

Van ist aufgeregt: Heute soll sein Vater Ray aus dem Gefängnis entlassen werden. Ray saß wegen Geldfälscherei ein, und Van hofft, dass er nun endlich kürzer tritt und anständig wird. Aber gleich vor den Toren des Gefängnisses wird ein Mordanschlag auf Ray verübt. Ray überlebt, doch sein Leben ist weiterhin in Gefahr, denn der nigerianische Mafiaboss Etobi hat noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen: Weil Etobi Ray über den Tisch ziehen wollte, hatte der alte Gauner ihm nämlich bewusst schlecht gefälschte Pässe verkauft. Dadurch sind Etobis Kuriere auf dem Flughafen von Los Angeles einkassiert worden – und Etobi immerhin einige Kilo Heroin abhanden gekommen.Mit Billies Unterstützung schmieden Van und Deaq einen Plan, um Rays Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Die beiden Cops stellen sich bei Etobi als Gangsterbosse vor, die Ray dringend für einen Fälscherauftrag brauchen. Sie bieten ihm ein Geschäft an: Wenn Etobi von weiteren Anschlägen auf Ray absieht, erhält er perfekt gefälschte Staatsanleihen im Wert von zehn Millionen Dollar. Der Mafiaboss, der eine Leidenschaft für Fälschungen hat, kann nicht widerstehen und geht auf den Deal ein.Um die Wertpapiere in der erforderlichen Qualität herzustellen, braucht Ray die Hilfe seiner alten Freundin Gretchen, die mit allen technischen Raffinessen ausgestattet ist und einfach umwerfend aussieht. Die von Ray und Gretchen hergestellten Staatsanleihen überzeugen Etobi, und es kann zur Übergabe kommen. Dabei wird Etobi festgenommen – und Van verhaftet seinen Vater Ray, der ganz nebenbei auch noch Casino-Chips und Logos gefälscht hat. Gretchen richtet daraufhin ihre Waffe auf Van und Deaq und braust mit Ray davon. Doch Ray ist noch nicht aus der Schusslinie: Diamond, Etobis rechte Hand, ist weiterhin auf freiem Fuß und sinnt auf Rache…

07.02.2003