CSI: NY: 3x9

Verwechslungsopfer

Nicole Garner überlebt nur mit knapper Not und lebensgefährlichen Verletzungen einen Autounfall. Die Beifahrerin, ihre Freundin Heather Rollins, hat weniger Glück und stirbt noch an der Unfallstelle. Nicole, die von den Rettungssanitätern anhand ihres Führerscheins identifiziert wurde, liegt nun im Koma auf der Intensivstation – sie ist querschnittsgelähmt. Nach fünf Tagen erwacht sie aus dem Koma – und wird mit einer Plastiktüte erstickt. Die Ermittler konzentrieren sich bei ihrer Suche nach dem Mörder zunächst auf das Personal des Krankenhauses und das familiäre Umfeld von Nicole. Zuerst befragen sie Frank Russo, Nicoles Vater. Obwohl die Ärzte jeden Besuch untersagt haben, war er kurz vor Nicoles Tod noch bei seiner Tochter, um ihr einen Teddy vorbeizubringen. Die Plastikverpackung des Stofftieres wurde dann zur Mordwaffe. Doch welches Motiv hätte der eigene Vater haben sollen? Auch der Hausmeister des Krankenhauses, Kevin Green, gerät ins Visier der Ermittler. Entgegen strikter Anweisungen hat auch er Nicole im Krankenzimmer besucht – angeblich nur, um ihr etwas zu trinken zu geben – eine äußerst fadenscheinig wirkende Aussage. Und dann gibt es da noch einen Fingerabdruck, der am Tatort sichergestellt werden konnte. Er gehört dem Autoschlosser Matt Huxley. Die Ermittler finden heraus, dass er eine Abmachung mit Nicole hatte. Matt sollte Sterbehilfe leisten, wenn Nicole einmal unter schwerwiegenden Unfallfolgen leiden müsste. Hat er sein Versprechen wahr gemacht, indem er Nicole erstickte? Dann gerät auch noch Nicoles Mutter Ellen Garner unter Verdacht. Sie hat eine Lebensversicherung auf ihre Tochter abgeschlossen und hätte ein finanzielles Interesse an Nicoles Tod haben können. Ein DNS-Vergleich von Mutter und Tochter fördert aber ein völlig überraschendes Ergebnis zutage und der Fall nimmt plötzlich eine dramatische Wendung …

CSI: NY: 3×9
15.11.2006