Ally McBeal: 5x12

Chef-Sache

John hat die Kanzlei verlassen, sich nach Mexiko verzogen und steht nur noch als Berater zur Verfügung. Deshalb bietet Richard Ally die Partnerschaft an. Die hat gerade mit Maddies erstem Schultag bzw. der Suche nach der geeigneten Schule zu kämpfen, weil sie eine perfekte Mutter sein will. Außerdem würde sie Victor am liebsten kündigen, weil er gewagt hat, sie und ihre Erziehungsmethoden zu kritisieren. Trotzdem nimmt sie Richards Angebot an, natürlich sehr zu Nelles Missfallen. Bei der Durchsicht der Bücher stellt Ally fest, dass Richard seit Monaten die Gehälter aus eigener Tasche zahlt. Auch John arbeitet unentgeltlich. Sie beschließt, einige Mitarbeiter zu entlassen, was John und Richard nie über sich bringen konnten. Unterdessen hat Ally auch den Babysitter entlassen, weil er den Film „Moulin Rouge“ nicht mochte. Wie gut, dass Victor sich anbietet, in die Bresche zu springen – und sich scheinbar bestens mit Maddie verträgt. Corretta vertritt Kelly Bridgeman, die von der Anwaltskanzlei McKinley-Cobb entlassen wurde, weil sie an AIDS erkrankt ist und nur noch zwei Jahre zu leben hat. Bei ihrer Einstellung hat sie das verschwiegen. Owen Cobb, der von Raymond vertreten wird, möchte seine Angestellten vor einem erneuten Verlust schützen: Bei den Anschlägen auf das World Trade Center kamen bereits zwei Mitarbeiter ums Leben. Außerdem starb sein eigener Sohn an AIDS. Die Geschworenen entscheiden zugunsten von Kelly Bridgeman, die 360.000 Dollar Schadenersatz erhält, aber ihren Job nicht zurück bekommt.

Ally McBeal: 5×12
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11.02.2002