Miss Glass bewertet Emorys Biologiearbeit mit einer Sechs. Emory fühlt sich ungerecht behandelt und beschließt, gegen die Lehrerin vor dem Schulgericht zu prozessieren. Doch schon die Suche nach einem Anwalt gestaltet sich problematisch. Plötzlich will keiner mehr zu Emory stehen und sich für ihn einsetzen, lediglich Lily und Sam halten zu ihm. Wie nicht anders zu erwarten, übernimmt Brooke die Verteidigung der Schule, womit ein brisanter Prozessverlauf garantiert ist. Emory ist jedoch nicht der Einzige, der sich ungerecht behandelt fühlt. Carmen, die inzwischen bei der Cheerleader-Truppe aufgenommen worden ist, sitzt ständig zwischen den Stühlen. Sugar Daddy muss auch feststellen, dass das Leben nicht gerade gerecht ist, egal, in welcher Clique man ist. Der neue Ringkampftrainer wirft ihn aus dem Team, weil er ihn zu fett findet. Sugar Daddys Werte kommen daraufhin ins Wanken, und er sagt bei dem Prozess nicht klar für seine Clique aus, sondern hält eigentlich einen Monolog, der deutlich macht, dass auch er unglücklich ist und sich nicht genügend respektiert fühlt. Als am Ende auch noch Carmen ihre unparteiische Stellung aufgeben muss, kommt es zum Eklat. Auch Carmen beteuert vor der Jury, dass sie sich eigentlich immer diskriminiert fühlt und dass das Einzige, was sie von allen verlangt, Gerechtigkeit und Fairness sei. Nachdem Mary Cherry versucht hat, die Geschworenen mit Geschenken zu beeinflussen, soll der Prozess neu aufgerollt werden. Plötzlich beschließt Emory, seine Klage zurückzuziehen. Sam und Lily verstehen die Welt nicht mehr. Doch Emory erklärt den beiden, dass er sein Ziel bereits erreicht hat: Erstens hat er ein paar neue Freunde gefunden, denen er für sein Leben lang Vertrauen schenken kann, und zweitens überdenken alle einmal grundsätzlich das Thema ‚Gerechtigkeit und Diskriminierung an der Schule‘.