CSI: NY: 4x11

Schlechter Scherz

Um den Abschluss eines lukrativen Geschäfts zu feiern, genehmigt sich der smarte, junge Geschäftsmann Essex Palmer eine teure Zigarre – seine letzte: Die Zigarre explodiert und Palmer ist augenblicklich tot. Der erste, der in Verdacht gerät, ist der Taschendieb Mario Galanti. Er hatte Palmer Feuer gegeben – und ihm dabei geschickt die Geldbörse gestohlen. Mord ist aber eindeutig nicht Marios Kaliber. Lindsay findet auf Palmers Krawatte Speichelreste, die sie einem gewissen Lawrence Gelatcher, genannt „Laughing Larry“, zuordnen kann. Dieser handelt mit Scherzartikeln – und fast alle aus dem Ermittlerteam haben Kindheitserinnerungen an seine Produkte – vom künstlichen Hundehaufen bis zur explodierenden Zigarre. Larry beteuert, dass die tödliche Zigarre nicht aus seinem Sortiment stamme. Er habe sie von einem Fremden bekommen, der zur Feier der Geburt seiner Tochter Zigarren verschenkte. Larry berichtet, dass er die Zigarre an Palmer weitergegeben habe, nachdem die beiden vereinbart hatten, dass Palmer Larrys Laden kaufen würde. Galt das tödliche Geschenk gar nicht Palmer, sondern Larry? Ruben Sandoval, Dannys zehnjähriger Nachbarsjunge, schleppt Danny mit in die Kirche, wo eine Fahrradsegnung stattfindet. Auf dem Rückweg werden die beiden Zeugen, wie ein kleines Geschäft überfallen wird. Danny schickt Ruben allein heim und eilt zum Ort des Geschehens. Der Täter schlägt den Inhaber Justin Scott brutal nieder und flieht. In dem Gerangel fällt plötzlich auch ein Schuss. Der überfallene Justin und seine Schwester Lucy können den Täter ziemlich gut beschreiben, da er eine auffallende Blaufärbung der Augen hatte. Adam vermutet, dass es sich dabei um eine Tätowierung der Augäpfel handeln könnte. Danny besucht schließlich das Labor, um diese Spur zu verfolgen und macht dort eine erschütternde Entdeckung: Der kleine Ruben wurde bei dem Überfall offenbar durch einen Querschläger getötet.

CSI: NY: 4×11
12.12.2007