CSI: NY: 2x6

Eine Ladung Schrot

Der Immobilienspekulant Jason Kinsey wurde auf dem Weg zu seinem Penthouse im Fahrstuhl erschossen. Tatwaffe war ein Schrotgewehr, und Schuhabdrücke in der Blutlache deuten darauf hin, dass sich eine Frau vom Tatort entfernt hat. Diese ist schnell als Melanie Dobson identifiziert, die sich vorher mit Kinsey in einer Bar getroffen hatte, in der ältere Männer Kontakt zu jungen Frauen suchen. Während sich herausstellt, dass Melanie die Tat nicht begangen haben kann, gerät ihr Vater Brad unter Verdacht. Ein Mordmotiv könnte aber auch Oscar Bowers haben, der in der Bar in eine tätliche Auseinandersetzung mit Kinsey verwickelt war. Und auch der von Kinsey angestellte Parkplatzwächter Mike Adams ist verdächtig: Er wurde von Melanie zurückgewiesen und von seinem Chef zutiefst gedemütigt. Ein Fingerabdruck auf einer Patronenhülse wird dem Täter schließlich zum Verhängnis. In einem Teich im Central Park wird ein unbekannter Toter gefunden. Als Hawkes und Stella versuchen, über seine Kleidung Rückschlüsse auf seine Identität zu ziehen, bietet sich ihnen ein widersprüchliches Bild: Der Mann trug löchrige Socken und zwei verschiedene Schuhe, aber ein maßgeschneidertes Hemd und am Handgelenk eine Rolex. Das Hemd führt Stella zu Ben Lowell und seinen reichen Freunden Nigel Ballantyne und Abby Kirhoffer. Ihnen hatte sich das Opfer als der soeben aus der Schweiz zurückgekehrte, schwerreiche Wesley Harding vorgestellt, in Wahrheit hieß er jedoch Richard Collins und stammte aus armen Verhältnissen. Unterdessen ergibt die Autopsie, dass Collins nicht ertrunken ist, sondern bereits tot war, als man ihn in den Teich geworfen hatte. Wie sich herausstellt, hatte er trotz seiner Meeresfrüchte-Allergie kurz vor seinem Tod Hummersuppe gegessen und war an einem allergischen Schock gestorben. Doch hat er die Suppe freiwillig gegessen – oder wurde sie ihm eingeflößt?

CSI: NY: 2×6
02.11.2005