CSI: NY: 2x12

Die Farbe des Todes

Supermodel Serena Portinova bricht bei einer Modenschau des Designers Gavin Ruvelle tot auf dem Laufsteg zusammen. Alles sieht danach aus, als habe sie kurz vor ihrem Auftritt einen heftigen Schlag auf den Hinterkopf bekommen – mit einer Büchse der grünen Paintbrush-Farbe, mit der ihr Körper bemalt war. Die von Dr. Sid Hammerback durchgeführte Autopsie ergibt jedoch, dass Serena nicht an einer Kopfverletzung, sondern an einer Überdosis Ecstasy gestorben ist, und Dannys Untersuchungen ergeben, dass das Blut an der Farbbüchse gar nicht von Serena stammt. Dass es die CSI-Kollegen hier dennoch mit einem Mord zu tun haben, zeigt sich, als man die Leiche eines weiteren Models findet: Jennifer Fazotti – sie wurde mit der Farbbüchse erschlagen. Auch in den Portinova-Fall kommt wieder Bewegung: Das Mädchen hat die Droge nicht oral zu sich genommen, sondern über die Haut – durch die grüne Körperfarbe. Offenbar ist das CSI-Team einem groß angelegten Drogenschmuggel auf der Spur. Doch erst durch die Auswertung der Bilder eines Wettersatelliten und die Sporen eines seltenen afrikanischen Pilzes kann das Team den Täter – und damit zumindest einen der Drogendealer – überführen. Szenenwechsel: Paul Richmont stürmt in die Polizeiwache und behauptet, seine Ärztin Dr. Rachel Jeffries erschossen zu haben. Stella und Lindsay machen sich sofort auf den Weg zur angegeben Stelle und finden dort tatsächlich die Leiche. Von Paul Richmont erfahren die Ermittler, dass er an einer seltenen Blutkrankheit leidet und die Ärzte ihn bereits aufgeben hatten. Dr. Jeffries hatte ihm jedoch wieder Hoffnung gemacht – und ihn einer überteuerten und nutzlosen Therapie mit Blutegeln unterzogen. Deshalb habe er sie erschossen – und ihr dabei in die Augen geblickt. In diesem Moment wird Stella klar, dass Richmont lügt, denn Dr. Jeffries wurde von hinten erschossen. Wen versucht der todkranke Richmont zu decken?

CSI: NY: 2×12
18.01.2006