CSI: NY: 1x15

Tod am Altar

Als Hannah Bloom an ihrem Hochzeitstag von ihrem Vater zum Altar geführt wird, bricht sie plötzlich zusammen – tot. Die Obduktion ergibt, dass sie an einer Formaldehydvergiftung gestorben ist. Das lässt zunächst ihre Brautjungfer Audrey Davis verdächtig erscheinen: Sie hat als Biologie-Dozentin leichten Zugang zu der tödlichen Substanz, und auch das Motiv liegt nahe, denn der schwerreiche Bräutigam Walter Lisco hatte ihr den Laufpass gegeben, um Hannah zu heiraten. Danny findet jedoch heraus, dass Hannah das Gift über die Haut aufgenommen hat: ihr Second-Hand-Hochzeitskleid war mit einer Art von Formaldehyd getränkt, die zum Konservieren von Leichen benutzt wird. Deshalb geht man davon aus, dass die Vorbesitzerin das teure Designerstück nicht nur zu ihrer Hochzeit getragen hatte, sondern auch kurz vor ihrer Beerdigung bei der Aufbahrung im Bestattungsinstitut. Jetzt muss nur noch der Bestatter ausfindig gemacht werden, der mit dem Verkauf der Kleidung Verstorbener ein tödliches Nebengeschäft betreibt. In einem verlassenen Kloster findet man die Leiche eines Mannes. Das als Rick Amadori identifizierte Opfer war angekettet und hatte sich in seiner Verzweiflung die eigene Hand abgebissen, um sich zu befreien. In einem als gestohlen gemeldeten Auto in der Nähe des Tatorts finden Stella und Aiden Fingerabdrücke eines gewissen Connor Mulcahy, dessen Vater bei einer Kneipenprügelei von Amadori erschlagen wurde. Damit konfrontiert gibt Mulcahy die Tat sofort zu. Detective Flack will den Fall bereits abschließen, doch Stella geht das alles zu schnell. Ist Mulcahy wirklich der Täter?

CSI: NY: 1×15
16.02.2005